· Was ist mir wichtig? ·

Yolo – bester Hund der Welt

Seit 2013 ist dieser wunderbare Hund in meinem Leben. Mit ihr habe ich eine absolute Wanderlust entdeckt. Sie ist einfach der allerbeste Wanderpartner, den ich mir vorstellen kann. Ich habe mit ihr schon drei Hüttentouren gemeistert. Dieses Jahr im Juni geht es hoffentlich den Alpe Adria Trail bis nach Italien.

Snowboarden – Winterliebe

Mit 6 Jahren haben meine Eltern mich auf Ski gestellt. Jedes Jahr durfte ich eine Woche Winterurlaub genießen. Wir kommen nämlich eigentlich aus dem Flachland (Dresden) und somit ist nicht viel mit Skifahren. Mit 14 wurde mir das Skifahren dann irgendwann zu langweilig und so wechselte ich zum Snowboarden. Zunächst bin ich dann auch mit meinen Eltern weiterhin in den Winterurlaub gefahren. Im Studium wurde es leider etwas weniger, da ich auch ständig überall unterwegs war. So wirklich wurde die Leidenschaft geweckt als ich nach München gezogen bin und die Wege kürzer wurden. Eine Saisonkarte ist jetzt Pflicht, denn mir geht einfach jedes Mal das Herz auf, wenn ich am Berg stehe.

Wandern – Sommerliebe

Früher (in der Pubertät) musste ich immer mit meinen Eltern wandern gehen und fand es gar nicht lustig. Man wird ja aber irgendwann älter und vernünftiger 🙂 Vor allem durch Yolo habe ich die Liebe zum Wandern entdeckt. Beim Besteigen von Gipfeln ist man mit Atmen beschäftigt und am Ende genießt man den Ausblick. Ein unendliches Gefühl von Freiheit. Ebenso bekommt man den Kopf frei und kann klarer denken und reflektieren. Neben Yoga ist daher das Wandern für mich eine der ausgleichendsten Aktivitäten.

Innere Balance – Yoga

Vor ein paar Jahren konnte ich mit Yoga nichts anfangen. Am schlimmsten war für mich die Schlussentspannung. Einfach nur rumliegen? Was soll das? Das bringt kein Ergebnis? Das ist Zeitverschwendung! Vor zwei Jahren hab ich mir beim Snowboarden irgendetwas im Lendenwirbelbereich eingeklemmt. Keine Ahnung, was es war, aber Snowboarden oder zu starke Belastung waren sehr unangehm. So fing ich dann an – zunächst mit der Motivation fit zu bleiben – Yogavideos zu Hause zu schauen. Am besten haben mir die Videos von Mady Morrison gefallen und sie hat es tatsächlich geschafft, dass ich den Zugang zu Yoga gefunden habe.

Ich liebe es durch Yoga fit zu bleiben, aber habe neben den physiologischen mittlerweile auch weitere Effekte von Yoga kennengelernt. Ich habe mich zuvor nicht wirklich um mich gekümmert. Mittlerweile bin ich wesentlich achtsamer geworden. Das bezieht Körper wie Psyche mit ein. Oft musste mein Körper früher herhalten und einfach funktionieren. Mittlerweile schätze ich, was mein Körper kann und jeden Tag für mich tut. Ich bin froh mich durch Yoga um genau diesen zu kümmern. Zudem ist die enge Verbindung von Körper und Geist beim Yoga unendlich faszinierend. Mit bewussten Übungen, wie Hüftöffnern, schafft man es selbst Blockaden zu lösen – wenn man sich darauf einlässt. Die Schlussentspannung kann ich mittlerweile auch genießen. Manchmal fällt es mir noch schwer mich komplett nach innen zu kehren und meinen Gedanken nicht allzu viel Aufmerksamkeit zu schenken, doch es gelingt mir immer besser.